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Marx und Engels wollen in der "Deutschen Ideologie" zeigen, dass für die wirkliche Befreiung der Menschen nicht nur und nicht in erster Linie die Gedanken der Menschen verändert weden müssen, wie es die "Deutschen Ideologen" meinen. Notwendig ist vielmehr das Verständnis und die Veränderung die wirkllichen, nach Marx und Engels materiellen Verhältnisse der Menschen.
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Damit die Menschen sich befreien können, muss es Menschen geben. MAn muss also Menschen voraussetzen, die sich befreien können und wollen. Dieses Argument entspricht der Form nach dem des Descartes: "Ich denke, also bin ich." ("Cogito, ergo sum"). Allerdings sprechen Marx und Engels nicht vom "Ich", sondern von den "Menschen". Descartes beruft sich auf die unmittelbare gedankliche Erfahrung des "Ich" im Denken. Dies führt ihn zum Gedanken des sogenannten "denkenden Dinges" führt, das die Struktur dieser unmittelbaren Erfahrung wiedergibt. Daher muss über diese allgemeine Erfahrung und diese Struktur des unmittelbaren Selbstbewusstseins hinaus, nicht geklärt werden, wie dieses "Ich zu verstehen ist. Es ist eben dein "denkendes Ding", das dann seinerseits Gott und die Welt voraussetezt.
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Auf diese unmittelbare Erfahrung kann man sich nciht berufen, wenn man - wie Marx und Engels - die Menschen voraussetzt. Man muss vielmehr klären, was es bedeutet, dass es Menschen gibt. Da Menschen Lebewesen sind, bedeutet das in erster Linie, dass die Menschen leben müssen. Alles, was zum Leben - und Überleben - der Menschen notwendig ist, muss also mit den Menschen vorausgesetzt werden. Und die Menschen leben - undÜBerleben - nicht irgendwie, sondern auf eine bestimmte Weise, die ebenfalls mit der Existenz der Menschen vorausgesetzt werden muss. Damit wir über die Befreiung der Menschen nachdenken könenn, müssen wir von diesen wirklichen, materiellen Voraussetzungen der Existenz von Menschen ausgehen.
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Dass diese Voraussetzungen "wirklich" sind, bedeutet auch, dass sie "wirken". Und wenn sie wirken, dann wirken auch auf unser Nachdenken darüber, wir die Menschen sich befreien können. Es besteht also die große Gefahrt, dass man - im Glauben, über die Befreiung der Menschen nachzudenken - in Wirklichkeit nur in Gedanken wiederholt, wie diese wirklichen Voraussetzungen für die menschliche Unfreiheit aussehen. Das eben - so meinen Marx und Engels - ist den "deutschen Ideologen" passiert.
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Indem Marx und Engels umgekehrt die wirklichen Voraussetzungen ihres eigenen Denkens zu erfassen suchen, meinen sie, diese Wirksamkeit der Voraussetzungen aur ihr Denken reflektieren zu können. Daher verstehen sie ihr NAchdenken über die Befreiung der Menschen nicht als Ausdruck ihrer Genialität, sondern als Ausdruck der wirklichen Voiraussetzungen, also einer geschichtlichen Situation, die auf die Befreiung der Menschen drängt. Aber das ist ein Vorgriff, der hier nur als "Bildunghumus" festgehalten werden kann.
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Wenn man sich auf die Menschen als die wirkliche Vorausetzung des Nachdenkens über die Befreiung der Menschen beziehen will, stellt sich die Frage: Was sind denn überhaupt Menschen? Wovon reden Marx und Engels. Denn die Berufung auf das unmittelbare Selbstbewusstsein gelingt zwar beim Denken, aber nicht bei wirkllichen Lebewesen, die als solche nicht ausschließlich und auch nicht in erster Linie denken, sondern leben. Worum also handelt es sich bei den Menschen? [[Was sind die Menschen?]] Wie sind sie zu bestimmen?

Version vom 24. Mai 2016, 08:01 Uhr

Die wirklichen Voraussetzungen

Marx und Engels wollen in der "Deutschen Ideologie" zeigen, dass für die wirkliche Befreiung der Menschen nicht nur und nicht in erster Linie die Gedanken der Menschen verändert weden müssen, wie es die "Deutschen Ideologen" meinen. Notwendig ist vielmehr das Verständnis und die Veränderung die wirkllichen, nach Marx und Engels materiellen Verhältnisse der Menschen.

Damit die Menschen sich befreien können, muss es Menschen geben. MAn muss also Menschen voraussetzen, die sich befreien können und wollen. Dieses Argument entspricht der Form nach dem des Descartes: "Ich denke, also bin ich." ("Cogito, ergo sum"). Allerdings sprechen Marx und Engels nicht vom "Ich", sondern von den "Menschen". Descartes beruft sich auf die unmittelbare gedankliche Erfahrung des "Ich" im Denken. Dies führt ihn zum Gedanken des sogenannten "denkenden Dinges" führt, das die Struktur dieser unmittelbaren Erfahrung wiedergibt. Daher muss über diese allgemeine Erfahrung und diese Struktur des unmittelbaren Selbstbewusstseins hinaus, nicht geklärt werden, wie dieses "Ich zu verstehen ist. Es ist eben dein "denkendes Ding", das dann seinerseits Gott und die Welt voraussetezt.

Auf diese unmittelbare Erfahrung kann man sich nciht berufen, wenn man - wie Marx und Engels - die Menschen voraussetzt. Man muss vielmehr klären, was es bedeutet, dass es Menschen gibt. Da Menschen Lebewesen sind, bedeutet das in erster Linie, dass die Menschen leben müssen. Alles, was zum Leben - und Überleben - der Menschen notwendig ist, muss also mit den Menschen vorausgesetzt werden. Und die Menschen leben - undÜBerleben - nicht irgendwie, sondern auf eine bestimmte Weise, die ebenfalls mit der Existenz der Menschen vorausgesetzt werden muss. Damit wir über die Befreiung der Menschen nachdenken könenn, müssen wir von diesen wirklichen, materiellen Voraussetzungen der Existenz von Menschen ausgehen.

Dass diese Voraussetzungen "wirklich" sind, bedeutet auch, dass sie "wirken". Und wenn sie wirken, dann wirken auch auf unser Nachdenken darüber, wir die Menschen sich befreien können. Es besteht also die große Gefahrt, dass man - im Glauben, über die Befreiung der Menschen nachzudenken - in Wirklichkeit nur in Gedanken wiederholt, wie diese wirklichen Voraussetzungen für die menschliche Unfreiheit aussehen. Das eben - so meinen Marx und Engels - ist den "deutschen Ideologen" passiert.

Indem Marx und Engels umgekehrt die wirklichen Voraussetzungen ihres eigenen Denkens zu erfassen suchen, meinen sie, diese Wirksamkeit der Voraussetzungen aur ihr Denken reflektieren zu können. Daher verstehen sie ihr NAchdenken über die Befreiung der Menschen nicht als Ausdruck ihrer Genialität, sondern als Ausdruck der wirklichen Voiraussetzungen, also einer geschichtlichen Situation, die auf die Befreiung der Menschen drängt. Aber das ist ein Vorgriff, der hier nur als "Bildunghumus" festgehalten werden kann.

Wenn man sich auf die Menschen als die wirkliche Vorausetzung des Nachdenkens über die Befreiung der Menschen beziehen will, stellt sich die Frage: Was sind denn überhaupt Menschen? Wovon reden Marx und Engels. Denn die Berufung auf das unmittelbare Selbstbewusstsein gelingt zwar beim Denken, aber nicht bei wirkllichen Lebewesen, die als solche nicht ausschließlich und auch nicht in erster Linie denken, sondern leben. Worum also handelt es sich bei den Menschen? Was sind die Menschen? Wie sind sie zu bestimmen?