Das "Überleben" des Unternehmens auf dem Markt

Aus die gegenwart begreifen
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Das "Überleben" des Unternehmens auf dem Markt

Das Unternehmen ist - so die Vorstellung des Unternehmens als eines Organismus - auf dem MAkt als seiner Umgebung in einem Kampf um sein Überleben. Das Unternehmen ist von der ständigen Veränderung des Marktes bedroht. Es muss um das "Überleben" kämpfen. Diese Notwendigkeit muss den Unternehmenseinheiten, den Teams und den Beschöftigten immer wied er verdeutlicht werden. Sie wird ihnen dadurch vrdeutlicht, dass die Beschäftigten, die teams und die Unternehmenseinheiten genötigt werden, ihre Profitabilität nachzuweisen, oder anders formuliert, zu beweisen, das sie zum "Überleben" des Unternehmens genügend beitragen. Denn die Grundbedinngung eines Unternehmens in einer sogenannten "freien Marktwirtschaft" ist der Gewinn. Durch stabile und hohe Gewinn zieht das Unternehmen Kapital auf dem Kapitalmarkt an sich und vermag zu überleben. Stabile gewine sind aber nicht gleichbleibende Gewinne,sondern wachsende Gewinne. Nur eine Unternehmenseinheit, die wachsende Gewinne hervorbringt, leistet einen stabilen Beitrag zum "Überleben" des Unternehmens auf dem sogenannten freien Markt.

Indem das "Überleben" des Unternehmens in diesem Sinne zum Zweck des Unternehmens wird, der von den - der "indirekten Steuerung" unterliegenden - Beschäftigten unbewusst übernommen wird, wollen die Beschäftigten selbst und ihre Organisationsformen den Unternhemensgewinn erzielen und steigern. Sie sind stolz , wenn der Gewin, demn siedem Unternehmen bringen, hoch ist und wächst. Sie wollen selbst Quelle eines wachsenden Gewinns der Unternehmen sein.

Damit haben sie einen Maßstab zur Bewegrtung ihres Tuns, der sich am - an sich schrankenlosen - Gewinn des Unternehmens und dessen ebenso schranlenloser Vergrößerung orientiert. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Tun der in dem Unternehmen beschäftigten Individuen gewessen an diesem Maßstab nicht ausreicht. Je drückender die "Gefahr des Untergangs" auf dem unternehmen lastet, desto schwieriger wid es, sich in diesem Unternehmen einerDynamik zu entzeihen, die darauf abzielt, alle Kräfte der Individuen für den Unternehmenszweck zu mobiliseren. Das ganze Individuum, das ganze "Selbst" der beschäftigten soll in den Organismus des um das Überleben kämpfenden Unternhemens hineingezogen werden. Es geht darum, das "Selbst" der Menschen vom Unternehmen her zu besetzen und zu nutzen.

Die Unternehmensleitung hat viele Hebel, die Beschäftigten durch die Veränderung der Rahmenbedingungen zu steuern. Einer der einfachsten und wichtigsten ist die Drohung damit, Kapital zurückzuziehen, das in die Unternehmenseinheit investiert ist. Denn das ist die Drohung, das "Überleben" der Unternehmenseinheit zu gefährden. Es geht nun nur noch darum, zu verschleiern, dass es sich um eine Drohung handelt. Sie muss als Notwendigkeit des Marktes erscheinen, und sie auch irendwie abbilden. Durch die Gefahr des Scheiterns des Unternehemns am Markt und damit des Untergangs des Unternehmens und der Organisation werden die Beschäftigten in Aktion versetzt, für das Unternehmen zu kämpfen - nicht als Ausnahme, sondern als Regelfall.