Eine Betrachtungsweise eines Unternehmens

Aus die gegenwart begreifen
Version vom 17. April 2008, 06:40 Uhr von Stephan (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: ==Eine Betrachtungsweise eines Unternehmens== Wenn ich das Unternehmen betrachte, indem ich arbeite, dann kann ich das unter verswchiedenen Gesichtspunkten tun. Ein Un...)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Eine Betrachtungsweise eines Unternehmens

Wenn ich das Unternehmen betrachte, indem ich arbeite, dann kann ich das unter verswchiedenen Gesichtspunkten tun. Ein Unternehmen besteht in einer bestimmten Betrachtungsweise aus Mitarbeitern, die kooperieren. Sie gehen im Unternehmen bestimmten unterschiedlichen Funktionen nach. Jede Funktion setzt die anderen Funnktionen voraus. Es gibt in einem Unternehmen einen Zusammenhang zwischen den Tätigkeiten, denen die ihm Unternehmen Beschäftigten nachgehen. Dieser Zusammenhang ist ein Ausdruck der Branche und der Sparte, in der das Unternhehmen tätig ist, wie auch des Unternehmenszwecks. Diesen Zusammenhang gibt es also wirklich, auch ohne dass er vom Management und von Unternehmensleitungen in den Unternehmen organisiert wird. Durch diie Organisation des Managements wird dieser Zusammenhang nicht geschaffen oder hervorgebracht, sondern möglichst effektiv im Sinne des Unternehnmens gestaltet.

Wenn ich bewußt den Standpunkt des Unternehmens einnehme, dann betrachte ich mich als einen Mitarbeiter des Unternehmens, als einen Menschen, der einer dieser Funktionen nachgeht, die im Unternehmen getan werden müssen. Dies ist eine etwas merkwürdige, aber sehr nützliche Betrachtungsweise meines Tuns, wenn es um die Überwindung von Stress und Burnoutgefahr geht. Denn in dem Moment, in dem ich mein Tun unter diesem Gesichtspunkt betrachte, erscheint es als Teil eines größeren Zusammenhangs.

Andere Menschen in diesem Zusammenhang von Funktionen sind sehr wahrscheinlich angewiesen auf das, was ich tue. Denn sie können es nciht selbst tun. Sie verlassen sich darauf, dass ich - wie man das im Alltag mit Recht nennt - "funktioniere". Für die andern Menschen ist es in ihrer Funktion notwendig, dass ich tue, was ich zu tun habe. Dieselbe Betrachtungsweise ergibt sich, wenn die Unternehmensleitung auf das Unternehmen als Ganzes sieht. Denn als ein Ganzes betrachtet ist ein Unternehmen auch ein Funktionszusammenhang, in dem "ein Rädchen ins andere greift", wie wir sagen. Aus dem Funktionszusammenhang ergibt sich, dass alle Menschen, die im Unternehmen tätig sind, ihrer Funktion nachgehen müsen, damit das Unternehmen insgesamt funktioniert.

Aus der Sicht des Unternehmens insgesamt und seines Funktionszusammenhangs müssen gewisse Dinge "von selbst" geschehen, damit dieser Funktionszusammenhang gewahrt bleibt. In deisem Funktionsmzusammenhang, der von selbst ablaufen muss, ist meine Tätigkeit eine ganz bestimmte Bedingung, die auch erfüllt sein muss, damit alles so funktioniert, wie es notwendig ist. Insofern geschieht aus der Sicht des Unternehmens das, was ich tue, "von selbst". Denn das Funktionieren des Unternehmens verlangt es, dass ich meiner Arbeit nachgehe.


Was tue ich selbst?