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Version vom 17. Mai 2016, 17:12 Uhr

Produktivkräfte

Der Begriff der Produktivkräfte ist nicht leicht zu verstehen und wird leider auch oft mißverstanden. Es ist deswegen aus mehreren Gründen sinnvoll, sich mit diesem Begriff etwas ausführlicher auseinanderzusetzen. Weil vielleicht nicht alle Lust haben, einen längeren Text zu lesen, wird er hier in Häppchen aufgeteilt. Diese Häppchen sind immer noch lang, wenn man sichn an den Lesegewohnheiten des Internets orientiert. Aber sie sind angemessen, wenn man sich an der Frage orientiert, was man wissen muss, um den Begriff der Produktivkräfte zu verstehen. Dabei werden zugleich eine Reihe von Argumenten entwickelt, die zur Beantwortung von Fragen geeignet sein sollen, die sich an die marxistische Theorie stellen, wie sie hier vertreten wird.

Der Begriff der Produktivkräfte wird von Marx und Engels in der sogenannten "Deutschen Ideologie" entwickelt (MEW, Bd. 3). Es ist daher am einfachsten, wenn man der Entwicklung in dieser Schrift möglichst weitgehend folgt. Dabei kann man sich dann auch mit den Enwänden gegen die Marxsche Theorie befassen.

Am Anfang der Entwicklung des Begriff der Produktivkräfte steht eine Bestimmung, die sich mit den Voraussetzungen befasst, von denen in theoretischen Fragen ausgegangen werden kann - und in gewisser Wiese muss, wenn man eine theoretische Anstrengung verfolgen will, die die wirkliche - nicht nur in Gedanken stattfindende - Befreiung der menschlichen Individuen zum Ziel hat. Eine solche Theorie wollen Marx und Engels entwickeln.

Die wirklichen Voraussetzungen



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